Montag, Dezember 23

Die vorhandene Wirtschaftskrise fordert ihren Tribut. Denn besonders für Menschen, die eh schon sehr knapp und kalkuliert ihren Alltag bewältigen und auf jeden Cent schauen zu müssen, sind nun gezwungen dies noch intensiver tun zu müssen. Denn die Kosten für Lebensmittel, wie auch die Nebenkosten sind drastisch gestiegen und dies mit weiterhin steigender Tendenz. Dies hat zufolge, dass immer mehr Haushalte am unteren Limit der finanziellen Möglichkeiten leben und sich kaum noch etwas leisten können, geschweige denn ein wenig Luxus. Das Leben wird immer teurer und das Kalkulieren mit den Finanzen immer wichtiger und prägnanter.

Neuwagen oder doch eher der Gebrauchte?

Wenn das alte Fahrzeug seinen Geist aufgegeben hat und die Reparaturkosten den eigentlichen Wert des Autos übersteigt, ist richtiges und schnelles Handeln erforderlich. Besonders dann, wenn das Auto für die Fahrten zum Job dringend erforderlich ist. Doch wenn die Haushaltskasse den Kauf eines Neuwagens nicht ermöglicht, greifen viele zum Gebrauchten oder können sich Autos nur noch als Sonderangebot leisten. Diese Vorgehensweise wird immer häufiger in Betracht gezogen, da allein der Anschaffungswert eines Neuwagens für viele unerschwinglich ist. Doch bei Sonderangeboten und Sondermodellen ist die Chance auf ein neues Fahrzeug dennoch hin und wieder gegeben. Je nachdem wofür der Wagen genutzt werden muss, ist auch der Kauf des Gebrauchten nie verkehrt, solange er in einem guten Zustand ist und keine hohen Reparaturkosten im Raum stehen.

Haus und Grund – wertvoller denn je

Wer ein Eigenheim hat, hält es fest und verkauft es nicht. Denn der Besitz von Grund und Boden ist in Krisenzeiten bekanntermaßen immer eine sehr sichere Bank. Als Kapitalanlage, wie auch zur Eigennutzung. Eine Immobilie als Sachwert ist in Zeiten wie diesen wichtig und beruhigend zugleich. Denn wenn eine nahende Inflation den Wert des Geldes immer mehr entwertet, bleibt der Besitz einer Immobilie zunächst immer unantastbar.

Dass wir uns derzeit in einer Krise befinden, wie man auch bei finanznewsonline.de nachlesen kann und es auch in absehbarer Zeit weiterhin nicht transparent ist, wohin die Reise gehen wird, sind richtige Investitionen und durchdachtes Handeln am Ende immer Gold wert.

Inflation – und nun?

Die derzeit stark schrumpfende Wirtschaft löst zunächst einmal eine Deflation aus, bei der die Preise erst einmal stark sinken. Somit haben Politik und Notenbanken kein leichtes Spiel, die Zentralbank reagiert nicht mehr auf Zinssenkungen und massive Liquiditätsspritzen, sondern sie halten ihr Geld fest, anstatt es als Kredit an die Realwirtschaft zu geben. Somit gerät derzeit ebenfalls die europäische Währungsunion immer mehr unter Druck. Nur die Entwertung der Währung ist für viele Länder die einzige Möglichkeit, ihre Schulden begleichen zu können. Und dafür muss die Inflation her.

Die Notenbanken kaufen Staatspapiere auf und drucken quasi Geld. Defakto können nur hohe Preissteigerungen die Altschulden begleichen und demzufolge wird die Währung entwertet. Die Verlierer sind Gläubiger wie Anleger, die Staats- oder Unternehmensanleihen halten und zu den Gewinnern von Währungsreformen sind diejenigen, die Schulden haben.

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